Montag
06
April
bis
Dienstag
07
April
COVID 19 - Stellungnahme der Wiener Sängerknaben zur Abhaltung der Matura
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir beziehen uns in diesem Schreiben auf den offenen Brief des Maturajahrgangs der Wiener Sängerknaben, in dem ein Aussetzen der Matura und das Heranziehen des Zeugnisses der 8. Klasse oder ein Durchschnittszeugnis der letzten zwei Jahre als Ersatz für die Matura gefordert wird. Dieser Brief – in dieser Ausnahmesituation entstanden - stammt von einer Handvoll Schülerinnen und Schüler und spiegelt ausschließlich deren persönliche Meinung wider. In keiner Weise entspricht der Inhalt des Briefes der Meinung der Institution Wiener Sängerknaben.
Selbstverständlich ist es nicht einfach, unter diesen Umständen eine Matura abzuhalten, aber es wird möglich sein – immerhin befinden sich Alle – wirklich Alle - in der gleichen Lage. Wir haben in Österreich weit bessere Voraussetzungen als in manchen anderen Ländern, und Bildungsminister Prof. Dr. Heinz Faßmann hat gezeigt, wie wichtig ihm die Anliegen der Schulen sind.
Die Wiener Sängerknaben sind überzeugt, dass die Politik die für die Schülerinnen und Schüler bestmögliche Lösung finden wird, damit auch dieser Jahrgang seine Matura machen und seinen Weg in die Zukunft gehen, seine Talente entfalten und seinen Beitrag leisten kann. Schuldirektor MMag. Hans-Christian Granaas meint dazu: „Bislang kommen wir mit dem Distance-Learning gut zurecht. Für die Matura gibt es viele Denkansätze – ich denke, man muss flexibel bleiben und abwarten, wie sich die Lage um Covid-19 entwickelt. Man sollte auf gar keinen Fall in Panik verfallen; das lähmt nur.“
Gerade jetzt hat die Gesundheit Vorrang. Die getroffenen Maßnahmen dienen dem Schutz aller; sie zeigen bereits Wirkung. Die Institution Wiener Sängerknaben wird sich in jedem Fall an die Vorgaben der Bundesregierung und des Bildungsministeriums halten.
Die Wiener Sängerknaben sind von der aktuellen Krise besonders betroffen; als Schule und als Künstler. Solange die Chöre nicht auftreten können, hat der gemeinnützige Verein kein Einkommen. Sängerknaben-Präsident Gerald Wirth: „Wir haben natürlich große Sorgen, aber wir sind dennoch grundsätzlich optimistisch. Und wer weiß? Manchmal entsteht gerade unter widrigen Umständen etwas Neues und unerwartet Gutes.“
Wir beziehen uns in diesem Schreiben auf den offenen Brief des Maturajahrgangs der Wiener Sängerknaben, in dem ein Aussetzen der Matura und das Heranziehen des Zeugnisses der 8. Klasse oder ein Durchschnittszeugnis der letzten zwei Jahre als Ersatz für die Matura gefordert wird. Dieser Brief – in dieser Ausnahmesituation entstanden - stammt von einer Handvoll Schülerinnen und Schüler und spiegelt ausschließlich deren persönliche Meinung wider. In keiner Weise entspricht der Inhalt des Briefes der Meinung der Institution Wiener Sängerknaben.
Selbstverständlich ist es nicht einfach, unter diesen Umständen eine Matura abzuhalten, aber es wird möglich sein – immerhin befinden sich Alle – wirklich Alle - in der gleichen Lage. Wir haben in Österreich weit bessere Voraussetzungen als in manchen anderen Ländern, und Bildungsminister Prof. Dr. Heinz Faßmann hat gezeigt, wie wichtig ihm die Anliegen der Schulen sind.
Die Wiener Sängerknaben sind überzeugt, dass die Politik die für die Schülerinnen und Schüler bestmögliche Lösung finden wird, damit auch dieser Jahrgang seine Matura machen und seinen Weg in die Zukunft gehen, seine Talente entfalten und seinen Beitrag leisten kann. Schuldirektor MMag. Hans-Christian Granaas meint dazu: „Bislang kommen wir mit dem Distance-Learning gut zurecht. Für die Matura gibt es viele Denkansätze – ich denke, man muss flexibel bleiben und abwarten, wie sich die Lage um Covid-19 entwickelt. Man sollte auf gar keinen Fall in Panik verfallen; das lähmt nur.“
Gerade jetzt hat die Gesundheit Vorrang. Die getroffenen Maßnahmen dienen dem Schutz aller; sie zeigen bereits Wirkung. Die Institution Wiener Sängerknaben wird sich in jedem Fall an die Vorgaben der Bundesregierung und des Bildungsministeriums halten.
Die Wiener Sängerknaben sind von der aktuellen Krise besonders betroffen; als Schule und als Künstler. Solange die Chöre nicht auftreten können, hat der gemeinnützige Verein kein Einkommen. Sängerknaben-Präsident Gerald Wirth: „Wir haben natürlich große Sorgen, aber wir sind dennoch grundsätzlich optimistisch. Und wer weiß? Manchmal entsteht gerade unter widrigen Umständen etwas Neues und unerwartet Gutes.“