Donnerstag
30
Juli
bis
Montag
03
August
- Special
Die Schule der Wiener Sängerknaben wird zukünftig eine Bildungsanstalt für darstellende Kunst.
Vor 20 Jahren wurde aus der privaten AHS der Wiener Sängerknaben ein offizieller Schulversuch mit dem
Ziel, ein ganzheitliches Unterrichtsmodell zu entwickeln, um Schüler - inzwischen auch Schülerinnen - bestmöglich fördern
zu können. Externe Prüfungen waren damit abgeschafft, der Stundenplan wurde flexibel, und Proben, Konzerte und Tourneen konnten
als wesentlicher Teil der Ausbildung optimal in das Curriculum integriert, Spezialbegabungen gezielt gefördert werden. Heute
steht fest: Der Schulversuch ist geglückt und wird in das Regelschulwesen übernommen; das hat der Nationalrat in seiner letzten
Sitzung beschlossen.
„Unser Ziel ist, die Schule der Wiener Sängerknaben so gut es geht zu unterstützen, damit sie auf die Erfordernisse von auszubildenden Künstlerinnen und Künstlern bestmöglich eingehen und den Jugendlichen gleichzeitig eine hochwertige schulische Ausbildung ermöglichen kann“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.
MMag. Hans-Christian Granaas, Direktor des Realgymnasiums und Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben: „Der Schulversuch, der das Erreichen der Bildungsziele der österreichischen Schule und gleichzeitig musikalische Höchstleistungen auf Weltniveau ermöglichte, wurde fast 20 Jahre lang erprobt. Durch die Überführung in das Regelschulwesen findet die pädagogische Arbeit bei den Wiener Sängerknaben nun eine besondere Anerkennung, die gerade in dieser für das Haus sehr schwierigen Zeit gut tut.“
Die Umwandlung des Schulversuchs in eine Bildungsanstalt für Darstellende Kunst zeigt, welchen Stellenwert die Politik den Wiener Sängerknaben zumisst: „Es ist ein mehr als symbolischer Beitrag, der Institution Wiener Sängerknaben über diese Krisenzeit hinweg zu helfen“, sind sich Faßmann und Granaas einig.
Finanzielle Auswirkungen hat es derzeit nicht; die Wiener Sängerknaben sind nach wie vor auf Unterstützung angewiesen.
Foto: BKA / Andreas Wenzel
„Unser Ziel ist, die Schule der Wiener Sängerknaben so gut es geht zu unterstützen, damit sie auf die Erfordernisse von auszubildenden Künstlerinnen und Künstlern bestmöglich eingehen und den Jugendlichen gleichzeitig eine hochwertige schulische Ausbildung ermöglichen kann“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.
MMag. Hans-Christian Granaas, Direktor des Realgymnasiums und Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben: „Der Schulversuch, der das Erreichen der Bildungsziele der österreichischen Schule und gleichzeitig musikalische Höchstleistungen auf Weltniveau ermöglichte, wurde fast 20 Jahre lang erprobt. Durch die Überführung in das Regelschulwesen findet die pädagogische Arbeit bei den Wiener Sängerknaben nun eine besondere Anerkennung, die gerade in dieser für das Haus sehr schwierigen Zeit gut tut.“
Die Umwandlung des Schulversuchs in eine Bildungsanstalt für Darstellende Kunst zeigt, welchen Stellenwert die Politik den Wiener Sängerknaben zumisst: „Es ist ein mehr als symbolischer Beitrag, der Institution Wiener Sängerknaben über diese Krisenzeit hinweg zu helfen“, sind sich Faßmann und Granaas einig.
Finanzielle Auswirkungen hat es derzeit nicht; die Wiener Sängerknaben sind nach wie vor auf Unterstützung angewiesen.
Foto: BKA / Andreas Wenzel