Donnerstag
01
Januar
Das Spendenjahr 2026
Den Wiener Sängerknaben fehlen jedes
Jahr im laufenden Budget 800.000 Euro. Dafür gibt es mehrere Gründe, sowohl ausgaben- als auch einnahmenseitig. Der größte
Posten sind die eklatant gestiegenen Energie- und Personalkosten. Unsere Arbeit ist extrem personalintensiv; wir bräuchten
eigentlich mehr entsprechend qualifizierte Mitarbeiter*innen.
Andererseits stagnieren die Konzerteinnahmen; auch da gibt es verschiedene Gründe. Weltweit kämpfen die Veranstalter mit enormen Kostensteigerungen, nicht nur für Energie und Personal, sondern auch für Saalmieten, Reisen, Hotels und Verpflegung. Diese Kosten können jedoch nicht an das Publikum weitergegeben werden, da ansonsten die Ticketverkäufe sinken würden.
Wir können 65% des laufenden Budgets erwirtschaften; das ist für einen Kulturbetrieb exzellent. Für die verbleibenden 35% waren wir auch in der Vergangenheit auf Sponsoren und Spender angewiesen - allerdings wird das zunehmend schwieriger.
Deshalb haben wir für 2026 ein Spendenjahr geplant. In diesem Jahr feiern wir 100 Jahre Tourneen: Die erste Auslandsreise fand im August 1926 statt - es ging nach Deutschland und in die Schweiz. Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass sich ein Kulturbetrieb mit Kindern langfristig nicht zur Gänze selbst erhalten kann. Den Auftakt zum Spendenjahr macht unser Neujahrskonzert im MuTh am 23. Januar 2026, bei dem wir auch die Ausstellung zum Thema eröffnen werden. Danach gibt es jeden Monat ein Highlight, das einen besonderen Aspekt unserer Arbeit hervorhebt - im Februar werden es die Wiener Chormädchen sein.
Parallel dazu stehen wir mit dem österreichischen Bundeskanzleramt, den zuständigen Ministerien und der Stadt Wien in einem konstruktiven Austausch bezüglich Unterstützungsmaßnahmen.
Andererseits stagnieren die Konzerteinnahmen; auch da gibt es verschiedene Gründe. Weltweit kämpfen die Veranstalter mit enormen Kostensteigerungen, nicht nur für Energie und Personal, sondern auch für Saalmieten, Reisen, Hotels und Verpflegung. Diese Kosten können jedoch nicht an das Publikum weitergegeben werden, da ansonsten die Ticketverkäufe sinken würden.
Wir können 65% des laufenden Budgets erwirtschaften; das ist für einen Kulturbetrieb exzellent. Für die verbleibenden 35% waren wir auch in der Vergangenheit auf Sponsoren und Spender angewiesen - allerdings wird das zunehmend schwieriger.
Deshalb haben wir für 2026 ein Spendenjahr geplant. In diesem Jahr feiern wir 100 Jahre Tourneen: Die erste Auslandsreise fand im August 1926 statt - es ging nach Deutschland und in die Schweiz. Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass sich ein Kulturbetrieb mit Kindern langfristig nicht zur Gänze selbst erhalten kann. Den Auftakt zum Spendenjahr macht unser Neujahrskonzert im MuTh am 23. Januar 2026, bei dem wir auch die Ausstellung zum Thema eröffnen werden. Danach gibt es jeden Monat ein Highlight, das einen besonderen Aspekt unserer Arbeit hervorhebt - im Februar werden es die Wiener Chormädchen sein.
Parallel dazu stehen wir mit dem österreichischen Bundeskanzleramt, den zuständigen Ministerien und der Stadt Wien in einem konstruktiven Austausch bezüglich Unterstützungsmaßnahmen.


