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Salieri 200 - Riccardo Muti dirigiert die Wiener Hofmusikkapelle im Musikverein
Antonio Salieri ist ein zu Lebzeiten hochgeschätzter Komponist, von
1788 bis 1825 als Chef der Wiener Hofmusikkapelle einer der einflussreichsten Musiker seiner Zeit. Zu seinen Fans und Verehrern
gehören Beethoven und Liszt, aber auch Goethe, E.T.A. Hoffmann und Victor Hugo.
Salieri kommt als Teenager mit Hofkomponist Florian Leopold Gassmann nach Wien; durch seinen Mentor lernt Salieri unter anderem auch den Kaiser kennen. Bei dem hat er einen besonderen Stein im Brett; zwei bis drei Mal in der Woche musiziert er mit dem Kaiser. Auch im Opernbetrieb der Stadt ist Antonio involviert, als 19-Jähriger leitet er die Proben der italienischen Oper. Sein erstes eigenes Musiktheaterstück wird 1770 uraufgeführt; da ist Salieri noch keine 20. Es folgen 38 weitere Bühnenwerke, italienische, deutsche, lustige, tragische und hochdramatische Werke. Seine Musik ist dabei alles andere als bieder. Zu den Highlights unter Salieris Opern gehören „Europa riconosciuta“, geschrieben für die Eröffnung der Mailänder Scala im August 1774, sowie „Tarare“, eine buchstäblich revolutionäre Oper mit einem Libretto von Beaumarchais, in der es um die Entthronung eines Tyrannen geht, zwei Jahre vor der Französischen Revolution in Paris uraufgeführt.
1788 wird Salieri Hofkapellmeister. Neben den nicht unbedeutenden Verwaltungsaufgaben schreibt Salieri jetzt vor allem Messen und andere geistliche Werke. Die Messe Nr. 1 in D-Dur (“Hofkapellmeistermesse”) wird in der Hofburgkapelle regelmäßig aufgeführt - unter Riccardo Muti gerät sie zu einem besonderen musikalischen Highlight.
Musikverein Wien
Samstag, 17. Mai 2025, 15:30 Uhr
Sonntag, 18. Mai 2025, 11 Uhr
Salieri kommt als Teenager mit Hofkomponist Florian Leopold Gassmann nach Wien; durch seinen Mentor lernt Salieri unter anderem auch den Kaiser kennen. Bei dem hat er einen besonderen Stein im Brett; zwei bis drei Mal in der Woche musiziert er mit dem Kaiser. Auch im Opernbetrieb der Stadt ist Antonio involviert, als 19-Jähriger leitet er die Proben der italienischen Oper. Sein erstes eigenes Musiktheaterstück wird 1770 uraufgeführt; da ist Salieri noch keine 20. Es folgen 38 weitere Bühnenwerke, italienische, deutsche, lustige, tragische und hochdramatische Werke. Seine Musik ist dabei alles andere als bieder. Zu den Highlights unter Salieris Opern gehören „Europa riconosciuta“, geschrieben für die Eröffnung der Mailänder Scala im August 1774, sowie „Tarare“, eine buchstäblich revolutionäre Oper mit einem Libretto von Beaumarchais, in der es um die Entthronung eines Tyrannen geht, zwei Jahre vor der Französischen Revolution in Paris uraufgeführt.
1788 wird Salieri Hofkapellmeister. Neben den nicht unbedeutenden Verwaltungsaufgaben schreibt Salieri jetzt vor allem Messen und andere geistliche Werke. Die Messe Nr. 1 in D-Dur (“Hofkapellmeistermesse”) wird in der Hofburgkapelle regelmäßig aufgeführt - unter Riccardo Muti gerät sie zu einem besonderen musikalischen Highlight.
Musikverein Wien
Samstag, 17. Mai 2025, 15:30 Uhr
Sonntag, 18. Mai 2025, 11 Uhr