Sonntag
14
November
- Burgkapelle
Diesen Sonntag:
Alois Glassner dirigiert.
Die Krönungsmesse entstand Anfang 1779 in Salzburg. Ihre große Orchesterbesetzung - 2 Violinen, Violoncello, Kontrabass, Orgel, 2 Oboen, 2 Hörner, 3 Posaunen, 2 Trompeten und Pauken - deutet darauf hin, dass die Messe für die Osterfeiertage 1779 bestimmt war. Ihren Beinamen erhielt sie erst später: Vermutlich wurde sie bei den Krönungsfeierlichkeiten für Leopold II. im September 1791 zum König von Böhmen in Prag aufgeführt; auf jeden Fall bei den Krönungsfeierlichkeiten für Leopolds Sohn und Nachfolger, Kaiser Franz II., im August 1792.
Die Krönungsmesse hat besonders schöne Soli; einer der Höhepunkte - aus Sängerknabensicht - ist das lange Solo im Agnus Dei, Vorbild für die große Arie der Gräfin aus Mozarts „Le nozze di Figaro“, „Dove sono“.
Die Krönungsmesse entstand Anfang 1779 in Salzburg. Ihre große Orchesterbesetzung - 2 Violinen, Violoncello, Kontrabass, Orgel, 2 Oboen, 2 Hörner, 3 Posaunen, 2 Trompeten und Pauken - deutet darauf hin, dass die Messe für die Osterfeiertage 1779 bestimmt war. Ihren Beinamen erhielt sie erst später: Vermutlich wurde sie bei den Krönungsfeierlichkeiten für Leopold II. im September 1791 zum König von Böhmen in Prag aufgeführt; auf jeden Fall bei den Krönungsfeierlichkeiten für Leopolds Sohn und Nachfolger, Kaiser Franz II., im August 1792.
Die Krönungsmesse hat besonders schöne Soli; einer der Höhepunkte - aus Sängerknabensicht - ist das lange Solo im Agnus Dei, Vorbild für die große Arie der Gräfin aus Mozarts „Le nozze di Figaro“, „Dove sono“.